Auf der Suche nach den gesündesten Nahrungsmitteln erforschte der japanische Arzt und Pharmakologe Dr. Yoshihide Hagiwara bereits vor Jahrzehnten hunderte grüne Lebensmittel und entdeckte dabei das Gerstengras.
Seine Untersuchungen ergaben, dass Gerstengras mehr Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Bioflavonoide, Enzyme und mehr Chlorophyll enthält als alle übrigen analysierten Pflanzen.
Nicht nur der Nährstoffreichtum der Pflanze beeindruckte den Wissenschaftler, sondern viel mehr noch die ausgewogenen Konzentration der Nährstoffe in den Blättern der grünen Gerste.
Das eher unscheinbar wirkende Gras hat es in sich. Im Gerstengras sind nämlich viele
Nährstoffe
Mineralstoffe
Vitamine
Antioxidantien
Spurenelemente
Bioflavonoide
und zahlreiche, beachtliche Enzyme enthalten, die für das Wohlbefinden des menschlichen Organismus zuträglich sein können.
In der Gegenüberstellung mit einigen Nahrungsmitteln enthält Gerstengras
- Bis zu 11 mal mehr Calcium als Kuhmilch
- Rund 5 mal mehr Eisen als Spinat oder Brokkoli
- Ca. 4 mal mehr Vitamin B1 als Weizen
- Ungefähr 7 mal mehr Vitamin C als Orangen
- doppelt so viel b-Carotin wie Karotten
- doppelt so viel Ballaststoffe wie Kleie
- genau so viel Zink wie die reichsten Zinkquellen tierischen Ursprungs
So enthält Gerstengras alle lebensnotwendigen Vitamine, mit Ausnahme von Vitamin D. Besonders stark vertreten ist auch Vitamin B9, auch als Folsäure bekannt.
Seine besondere Vitalstoffkombination mit dieser ungewöhnlichen Nährstoffdichte sorgen dafür, dass Gerstengras nicht nur ein wunderbares Lebensmittel ist, sondern auch ein äusserst wirkungsvolles Heilmittel sein kann.
Hebt die Stimmung
Genau wie Antidepressiva kann auch das Gerstengras reichlich Nebenwirkungen mit sich bringen. Während jedoch die Antidepressiva das Verdauungssystem irritieren, den Herzrhythmus durcheinander bringen und für Übergewicht sorgen können, schützt das Gerstengras den Körper und hier ganz besonders das Verdauungssystem und die Herzgesundheit.
Den tatsächlichen antidepressiven Wirkmechanismus des Gerstengrases hat man noch nicht herausgefunden. Doch soll es ein anderer als jener der pharmazeutischen Antidepressiva sein (was dann womöglich auch die fehlenden negativen Nebenwirkungen des Gerstengrases erklären würde).
Cholesterin
Gerstengras senkt den Cholesterinspiegel und beugt so vor Herzinfarkt und Schlaganfall an mehreren Fronten gleichzeitig vor.
Wissenschaftler des Department of Nutrition, China Medical College in Taiwan, berichteten, dass Gerstengras das schädliche LDL-Cholesterin senke. Wenn LDL-Cholesterin in zu hohen Mengen vorhanden ist, kann es Arterien verstopfen und zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen.
Doch senkt das Gerstengras nicht nur das Cholesterin. Es hemmt auch das tatsächlich Gefährliche am Cholesterin, nämlich dessen Oxidation, wie Forscher der Fu Jen University in Taipeh herausfanden – und zwar um bis zu 36 Prozent (wenn man gleichzeitig mit dem Gerstengras auch Olivenöl als Speiseöl wählt).
Diabetiker
Einige Studien mit Gerstengras wurden mit Typ-2-Diabetikern durchgeführt. Diese Personengruppe eignet sich hierfür besonders gut, da sie oft über viele Risikofaktoren gleichzeitig verfügt. Ihr Cholesterinspiegel ist erhöht und ihr Blutzuckerspiegel natürlich ebenfalls. Sie leiden oft unter Bluthochdruck und nicht selten auch an Übergewicht.
Da Gerstengras sowohl den Blutzuckerspiegel als auch die Cholesterinwerte sehr positiv beeinflussen kann, ist der grüne Drink aus Gerstengraspulver ein höchst empfehlenswertes Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker.
Ein wichtiger Grund für die hochinteressante Wirkung des Gerstengrases könnte sein Antioxidantienreichtum sein. So fand man im Gerstengras die seltenen Antioxidantien Saponarin, Lutonarin und sechs weitere aus der Gruppe der Flavon-C-Glycoside (Identification of flavone C-glycosides including a new flavonoid chromophore from barley leaves (Hordeum vulgare L.) by improved NMR techniques).
Schon allein das Saponarin soll laut einer Studie aus dem Jahr 2012 („Flavonoids with potent antioxidant activity found in young green barley leaves“) bereits um ein Vielfaches kraftvoller sein als eines der stärksten Antioxidantien, das wir kennen: das Vitamin E.
Die an genannter Studie beteiligten Wissenschaftler vom Department of Environmental Toxicology der University of California erklärten, dass diese antioxidative Wirkung des Gerstengrases bei sämtlichen Krankheiten zum Einsatz kommen könnte, die mit oxidativem Stress einhergehen.
Dazu gehören insbesondere chronisch entzündliche Krankheiten, Herz-Kreislauf-Beschwerden und auch manche Krebsarten.
Aufgrund seines hohen und wertvollen Vitamin- als auch Mineralaufkommens ist Gerstengras überaus wichtig für den menschlichen Organismus.
Es lindert verschiedene Symptome wie Entzündungen, hemmt das Wachstum von schädlichen Radikalen, minimiert Krebszellen, schwächt Verdauungsprobleme ab und dient somit als ideales Nahrungsergänzungsmittel.
Aufgrund seiner Wirkungen kann das Gerstengras zudem den Säure-Basen-Haushalt regulieren und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Ob als Pulver oder in Kapselform. Gerstengras sorgt mit seinen positiven Eigenschaften für ein besseres Lebensgefühl.
Es ist also ganz leicht, sich mit dem Gerstengras etwas Gutes zu tun!
Aber unbedingt zu beachten gilt:
Nicht in heißes Wasser geben. Denn dies kann einen Verlust der hochwertigen, natürlichen Inhaltsstoffe zur Folge haben.
Hier (einfach anklicken) bieten wir Gerstengras in Pulver oder Kapselform an und achten dabei auf eine positive Öko-Bilanz. Durch eine lokale Produktion im Zentrum Europas entstehen keine langen Transportwege.